just another nancy boy

alora:
der angstvoll erwartete "day off" war zu recht angstvoll erwartet, obschon alles "gut" begonnen hat:
zuerst mal ein paar bier, um den anbruch des abends überhaupt zu ertragen und sich nur ja nicht mehr ins auto zu setzen. hat zu 50% funktioniert (bitte raten welche 50% funktioniert haben, es hat mit autos zu tun (nur so als tip)).
ein schnelles bier in der wohnung gegenüber, angesichts der situation war man dort dann auch länger als sonst. warum eigentlich / sonst nicht?
danach laute musik und dusche im eigenheim - es kommt langsam stimmung auf.
dann: besuch bei der guten freundin p.
man lernt: wenn man den verdacht hat, dass wieselburger beinahe abgelaufen sein könnte (08/05), schmeckt definitv nicht abgelaufenes (01/06) genau so.
es wird später - für die gesitteten verhältnisse.
ein abschließender besuch im lieblingsstammlokal endet mit bier und freundschafts-cola-rum, an der bar lehnend allein, ein paar worte mit dem kellner wechselnd, der sich meiner erbarmt, weil man sich ja doch schon länger kennt.
rausch.
daheim: hunger - packerlsuppe. und jetzt kommts: feucht gewordenes salz - klumpig aus dem geöffneten streuer geschüttet - schmeckt nicht mehr nach salz. ODER die nudeln waren zu sehr al dente. man kann es im nachhinein nicht sagen.
ausserdem ist gefriergetrockneter schnittlauch aus dem glas vom hofer - vor einem jahr ebendort erstanden - so gut wie KEIN gefriegetrockneter schnittlauch aus dem glas vom hofer.

aber ich sags schon auch:
NIX is zufällig nowadays.
so schwer es auch fällt.

und jetzt hoffentlich schlafen.